EXKLUSIVVERTRIEB
PATENTGESCHÜTZT
Die geschlossene Vakuumtherapie zur Behandlung der Peritonitis
(CVS – Closed/Cavity Vacuum Sealing)
Die Behandlung der Peritontis basiert auf drei grundlegenden Prinzipien:
1. Ausschaltung der Ursache der Infektion
2. Verminderung der bakteriellen Kontamination
3. Vermeidung einer peristierenden oder wiederkehrenden Infektion.
Ein erheblicher Anteil der Patienten kann nicht mit einem einzelnen chirurgischen Eingriff erfolgreich behandelt werden. Neben einer persistierenden Infektion können hierbei auch andere Ursachen in Frage kommen, wie zum Beispiel ein Kompartmentsyndrom oder Durchblutungsstörung des Darmes.
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Die Auswahl und Anwendung eines dieser drei Verfahren beruht auf dem klinischen Befund und der Erfahrung des Chirurgen. Es gibt jedoch keinen sicheren Beleg dafür, dass eines der drei Konzepte besser als die anderen wäre. In den letzten Jahren wird jedoch der Relaparotomie on-demand der Vorzug gegenüber der Etappenlavage gegeben.
→ Die offene Abdomenbehandlung ist meist sehr effektiv bei der Reinigung der Bauchhöhle, allerdings geht sie mit einer Retraktion der Bauchdecke einher.
So kann diese bei einer erheblichen Anzahl von Patienten nicht mehr komplett geschlossen werden. Zusätzlich treten vor allem in der Anfangsphase der Behandlung weitere Probleme auf. Hierzu gehören: Atemwegsprobleme, erhebliche Flüssigkeits- und Eiweißverluste, Elektrolytverschiebungen, Schmerzen und Beeinträchtigung der Mobilität.
Die Unterdruck- oder Vakuumtherapie ist eine etablierte Methode zur Behandlung des offenen Abdomens und wird als temporärer Bauchdeckenverschluss verwendet. Besonders bei der Peritonitis werden eine gute Reinigung der Wundhöhle sowie eine Reduktion des Darmödems erreicht.
Trotz dieser Vorteile ist der Anteil der Patienten, bei denen die Bauchdecke nicht vollständig verschlossen werden kann, weiterhin zu hoch.
Im Vergleich mit der herkömmlichen offenen Abdomenbehandlung haben sich bei der Anwendung des
CVS-Systems zwei große Vorteile gezeigt:
1. Die Faszienverschlussrate ist deutlich gestiegen
2. Verringerung der Ausbildung von Darmfisteln
Das führt zu:
Der Wechsel der geschlossenen Unterdrucktherapie sollte nach 3– 4 Tagen erfolgen. Je nach Befund der Bauchhöhle kann die Therapie mit einem neuen Schwamm fortgesetzt oder die Bauchhöhle ohne Schwamm definitiv verschlossen werden.
Drainage bei
intra-
abdomineller
Infektion
Die Kombination von NPWT und Etappenlavage bietet mehrere Vorteile:
Im Rahmen der Etappenlavage wird bei jedem Eingriff die Bauchdecke, inklusive der Faszie, fest verschlossen.
Eine Faszien-Retraktion wird sicher verhindert und die Verschlussrate somit deutlich erhöht.
Durch die Verwendung des CVS-Systems erfolgt eine effektive Reinigung der Wundhöhle sowie eine Reduktion des Darmödems.
Die Ausbildung von Darmfisteln wird verringert.
Der Patient kann zeitig mobilisiert werden.
Hautprobleme werden minimiert.
→ 2 ovale PPM-Abdominal Wundschäume,
380 x 250 x 15 mm
→ 2 Drains CH 18 perforiert, mit Trokar,
Gesamtlänge: 2000 mm
Länge der Kreuzperforierung: 900 mm
→ 1 PPM-Y-Verbinder
→ 3 PPM-Incisionsfolien 215 x 250 mm
→ 1 PPM-intestinale Schutzfolie 600 x 800 mm
→ 1 PPM-UniAdapt™
• PZN 11515813 • Art-Nr. 12850
Phametra
→ steril, Universaladapter mit Stufenkonnektor
CH 6 - CH 18; 5 x 1 Stück
• PZN 11515859 • Art-Nr. 12880
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